Zurück 04 Aug 2022 · 12 min lesezeit
von Hanna Eggebrecht

Neid Definition: Neid ist im Duden als Gefühl definiert, das bei einer neidenden Person entsteht, wenn sie einer anderen Person (der beneideten Person) materielle oder immaterielle Güter nicht gönnt und/ oder diese selbst besitzen möchte. Neid kann sich somit zum Beispiel auf ein Auto oder auch auf eine Freundschaft beziehen.

Was ist Neid?

Neid ist ein Gefühl bzw. eine Empfindung, die sich in die folgenden zwei Arten unterscheiden lässt:

  • destruktiver Neid
  • konstruktiver Neid.

Wenn eine Person also gern etwas hätte, dass jemand anderes besitzt, ist diese Person neidisch. Bedeutung bzw. Konnotation (“Unterton”) des Begriffs “Neid” ist in unseren (europäischen) Kulturkreisen eher negativ, das heißt, dass mit Neid auch meistens der destruktive Neid gemeint ist und man das Gefühl als unangenehm empfindet oder Neid gesellschaftlich negativ angesehen wird. Das wird dadurch deutlich, dass wir zwar neidisch sind, aber das nicht gern öffentlich äußern (aus Scham oder ähnlichem).

Weiterhin bekannte Formen von Neid sind:

  • Futterneid
  • Sozialneid

Neid kann man also einheitlich oder zweiseitig betrachten.

Im einheitlichen Verständnis von Neid, ist die Neid Definition: “Eine schmerzliche/ unangenehme Emotion, die den Glauben beinhaltet, dass einem selbst ein Objekt fehlt, das eine andere Person hat und dieses Objekt wichtig für das eigene Selbstkonzept oder eine vergleichende Position ist. Außerdem beinhaltet Neid die Motivation, den Schmerz zu reduzieren, der durch Neid ausgelöst wurde sowie den eigenen Standpunkt zu verbessern.” (nach Cohen-Charash, 2017) 

Neidende Personen fühlen sich zwar unterlegen und möchten das verändern, jedoch sind sie in diesem Ansatz, im Gegensatz zum destruktiven Neid, nicht motiviert, der beneideten Person Schaden zuzufügen. 

Der zweiseitige/ Doppelansatz von Neid (dual approach) beinhaltet, dass es zwei unterschiedliche Arten von Neid gibt: gutartigen (konstruktiven) Neid (benign) und böswilligen Neid (malicious envy). Diese zwei Arten von Neid erklären auch Verhalten jeweils unterschiedlich. 

Destruktiver Neid vs. Konstruktiver Neid

  • Destruktiver Neid 

Destruktiver Neid wird häufiger oder allgemein auch mit dem Begriff “Missgunst” (etwas nicht begünstigen) beschrieben. Bei destruktivem Neid ist es so, dass eine Person einerseits um etwas beneidet wird und gleichzeitig der bzw. die Neider*in auch hofft, dass die Person diese Sache auch verliert. Im gesteigerten Fall kann destruktiver Neid soweit gehen, dass der*die Neider*in der anderen Person (die beneidet wird) etwas Schlechtes oder Schädliches wünscht. Destruktiver Neid ist gesellschaftlich nicht besonders hoch angesehen und kann Sabotage, üble Nachrede/ Lästern, Hass oder Schadenfreude nach sich ziehen. In der Regel bekennen Personen sich nicht öffentlich zu destruktivem Neid, da das bedeuten würde, dass sie der beneideten Person in einer Art und Weise unterlegen sind (indem man das Auto, auf das man neidisch ist, nicht hat; indem man den Freundeskreis, auf den man neidisch ist, nicht hat etc.). 

  • Konstruktiver Neid

Konstruktiver Neid hingegen bedeutet “nur”, dass man selbst das besitzen oder erlangen möchte, um das man jemand anderen beneidet. Ein Beispiel für konstruktiven Neid wäre: Du hast ein tolles neues Auto, ich bin neidisch auf dich, weil ich auch gern so ein Auto hätte. Wenn man konstruktiven Neid offen äußert und jemandem auch aufrichtig keinen Schaden wünscht, wird das sogar als integere Handlung betrachtet und kann von innerer Größe zeugen.

Ein Beispiel dafür wäre: “Ich finde die Reise, die du gemacht hast, sehr beeindruckend und bin auch ein bisschen neidisch auf die ganzen Erlebnisse. Ich gönne dir diese Erlebnisse.”

Konstruktiver Neid kann auch in Ehrgeiz umschlagen, wenn man zum Beispiel auf eine erbrachte Leistung neidisch ist und dies als Ansporn für eigene Erfolge sieht. Neid könnte hier als treibende Kraft fungieren.

Warum wir neidisch sind

Neid und Missgunst sind sehr menschlich und in geringem Maße keinesfalls verwerflich. Aber was bedeutet Neid, wenn wir ihn verspüren, eigentlich genau? Woher kommt Neid?

  • Ganz allgemein betrachtet, verspüren wir Neid, wenn wir jemanden oder etwas sehen, das wir gern hätten oder aber etwas nicht haben können. Neid resultiert also in erster Linie aus einem Vergleich
  • Neid und Ähnlichkeit: Besonders neidisch sind wir, wenn uns diejenige Person, die wir beneiden, in irgendeiner Weise ähnlich ist oder wir uns ihr ähnlich fühlen (Das könnte ich auch haben!). Das spielt zum Beispiel auch in der Lernpsychologie eine große Rolle: Ist die Person, die uns das Schuhe binden beibringt, uns selbst ähnlich, also sieht vielleicht ähnlich aus, geht in den gleichen Kindergarten usw., dann lernen wir mit höherer Wahrscheinlichkeit eher von dieser Person das Schuhe binden. 
  • Neid kann konstruktiv und destruktiv sein: Entweder Neid spornt uns an oder lässt uns in Missgunst fallen. 
  • Neid im Zaum zu halten hat einen positiven Einfluss auf unseren Selbstwert: Wer seine Emotionen (wie Neid) regulieren kann und sich realistische Ziele steckt, wird aller Wahrscheinlichkeit nach ein höheres Selbstwertgefühl haben.

Neid: Test

Destruktiver Neid wurde in einem Test, der Skala: “The Benign and Malicious Envy Scale (BeMaS)” versucht, erfragbar zu machen. In 10 Fragen wird der Hang zum Neid getestet. Auf einer Skala von 1 bis 6 beantwortet man die einzelnen Fragen. 1 steht für “strongly disagree”, also “stimme gar nicht zu” und 6 bedeutet “stimme voll und ganz zu”. Hier sind die Fragen:

  1. Wenn ich andere beneide, konzentriere ich mich darauf, wie ich in Zukunft auch so erfolgreich werden kann. 
  2. Ich wünsche mir, dass Menschen, die mir in etwas überlegen sind, ihren Vorsprung einbüßen.
  3. Wenn ich bemerke, dass eine andere Person in etwas besser ist als ich, versuche ich mich selbst zu verbessern.
  4. Andere zu beneiden motiviert mich dazu, meine Ziele zu erreichen.
  5. Wenn andere Menschen etwas haben, was ich auch gern hätte, möchte ich es ihnen am liebsten wegnehmen.
  6. Ich habe feindselige Gefühle gegenüber Menschen, auf die ich neidisch bin.
  7. Ich strebe danach, die hervorragenden Leistungen anderer Menschen auch zu erreichen.
  8. Neidgefühle bringen mich dazu, die andere Person nicht zu mögen.
  9. Wenn jemand bessere Eigenschaften, Errungenschaften oder Besitztümer hat als ich, versuche ich diese auch zu erlangen.
  10. Die Leistungen anderer Menschen zu sehen, löst bei mir Missgunst aus.

Achtung: Der Test wird hier nur zitiert (Crusius, Lange 2015), außerdem wurde er von den Forschenden aus dem Englischen übersetzt. Hier ist die Originalversion zu finden. Die Auswertung ist relativ komplex, sodass der Test an dieser Stelle nur der Information und Übersicht dienen soll. 

Neid und Missgunst

Auch der Zusammenhang von Neid und Missgunst wurde in einem spannenden Experiment untersucht. Neid und Missgunst sind zunächst leicht verwechselbare Begriffe, allerdings kann Missgunst sozusagen als negative “Steigerungsform” von Neid abgegrenzt werden. Destruktiver Neid ist weiter oben im Artikel ebenfalls mit Missgunst erklärt worden.

Im Experiment durften Proband*innen an einer Lotterie teilnehmen. Einige von ihnen wurden zufällig bevorzugt, also erhielten mehr Geld. Die anderen Mitspieler*innen durften sich dann entscheiden, ob sie die (beneideten) Personen mit mehr Geld gegen Abzug einer kleinen Summe ihres Gewinns benachteiligen wollten. Das ging so weit, dass die Spieler:innen bis zu 25% ihres eigenen Gewinns opferten, nur um die Anderen auch nicht gewinnen zu lassen. Es entstand hier eine “Lose-Lose- Situation” (im Gegenteil zur Win-Win-Situation).

Über die Ursachen könnte man streiten und diskutieren, vielleicht steckte einfach Neid und Missgunst dahinter? 

Neid in der Psychologie

Während der Umgang mit unangenehmen Gefühlen wie Neid maßgeblich durch Achtsamkeit und eine gewisse Resilienz beeinflusst werden kann (zur Studie), ist Neid auch in sozialen Situationen erforscht worden. Die psychologischen Hintergründe von Neid sind im Bereich der Sozialpsychologie anhand einiger Theorien erklärt worden. Neid wird in der Psychologie zum Beispiel mit der Theorie des sozialen Vergleichs und der Theorie der Aufrechterhaltung des Selbstwertes verständlich gemacht. Gemäß diesen Theorien ist man neidisch oder verspürt Neid, um sein Selbstwertgefühl zu steigern, also sich selbst über die beneideten Dinge aufzuwerten

  • Theorie des sozialen Vergleichs
  • Theorie der Aufrechterhaltung des Selbstwertes

Weniger neidisch in 4 Schritten

  1. Neidanalyse: Neid bewusst wahrnehmen, wenn man ihn spürt. Das Gefühl des Neidisch- Seins nicht wegdrücken bzw. unterdrücken, sondern bewusst in das Gefühl “hineinspüren”. Beantworte dir diese Fragen und führe so eine kleine Neidanalyse durch: Was macht mich gerade neidisch? Bin ich neidisch auf etwas Materielles oder Immaterielles? Was bringt es mir, wenn ich das habe, worauf ich neidisch bin? Was sind die positiven und negativen Seiten meines Neids?
  2. Neid und Missgunst verwandeln: Versuche, deinem Neid einen positiven Unterton zu geben, zum Beispiel, indem du nicht nur das siehst, was du nicht hast, sondern dir aufzählst, was du daraus lernen kannst (Zum Beispiel: Meine Nachbarin hat so ein tolles neues Auto, ich bin so neidisch aber sie hat auch lange dafür gespart und gearbeitet.) Hier ist es deine Aufgabe, dich durch den Neid anspornen zu lassen und Missgunst in Ehrgeiz oder Wohlwollen umzuwandeln.
  3. Realistisch werden: Neidisch zu sein kann eine wahre Komponente haben, aber Neid kann auch einfach unrealistisch und somit eher ungünstig für dich und deinen Selbstwert sein. Zum Beispiel ist Neid eher ungünstig, wenn man permanent unrealistische Vergleiche anstellt, die einen selbst abwerten, weil das/der Beneidete so unerreichbar ist, dass ein Vergleich auf Augenhöhe gar nicht möglich ist (zum Beispiel: Ein*e Influencer*in auf Social Media reist um die Welt und man ist neidisch auf die vielen Reisen und Erlebnisse.) Dieser Neid ist allerdings nicht zuträglich, da die Lebensrealitäten von erfolgreichen Influencer*innen und dir wahrscheinlich sehr verschieden sind und ein Vergleich somit nicht auf “gleicher Wellenlänge” stattfinden würde.
  4. Denk an das, was du hast: Während Neid einen Vergleich damit anstellt, was man nicht hat, kann es ratsam und gesund sein, im gleichen Zug für sich herauszustellen, was man hat. Zum Beispiel: Meine Nachbarin hat dieses tolle neue Auto, auf das ich so neidisch bin. Aber ich habe dafür einen wunderschönen Garten und muss nicht erst an den See fahren und überhaupt ist ein Garten umweltfreundlicher.  

Diese 4 Schritte legen eine achtsame Haltung und Umgangs- bzw. Denkweisen nahe, um weniger neidisch zu sein. In einer Studie wurde sogar herausgefunden, dass achtsame Menschen weniger von Neid und eine sich daraus entwickelnde Kette unangenehmer Gefühle betroffen sind, die mit Symptomen von Angststörungen und Depressionen vergleichbar wären. Außerdem konnte in einer anderen Studie an über 600 Personen untersucht und herausgestellt werden, dass Neid durch die Fähigkeit zur Emotionsregulation beeinflusst werden kann. Emotionsregulation wurde im Zusammenhang mit Achtsamkeit erfragt und es zeigte sich, dass achtsamere Personen wahrscheinlich besser im Umgang mit Neid sind, als solche, die nicht auf achtsamkeitsbasierte Strategien zurückgreifen können.

Wie viel Neid ist gut? Mit Neid umgehen 

Es wurde zudem in Studien herausgefunden, dass es einen Zusammenhang zwischen Neid und Wohlbefinden gibt. Dieser Zusammenhang ist negativ, das heißt, dass je neidischer eine Person ist, desto weniger zufrieden ist sie mit ihrem Leben (life satisfaction) und desto weniger vital/ lebendig und glücklich fühlt sich die Person (vitality, happiness). Das bedeutet, dass eine Person, die oft neidisch ist oder sehr leicht und schnell Neid empfindet, eher ein geringes Gefühl von Lebendigkeit und Energie bzw. Lebensfreude haben könnte. Das ähnelt sehr den Symptomen einer Depression, die sich unter anderem durch Freudlosigkeit, Interessenverlust und Niedergeschlagenheit auszeichnet. Mach hier einen wissenschaftlich fundierten Selbsttest und finde heraus, ob du Anzeichen für eine Depression zeigen könntest.



Neid und Schadenfreude

Neid und Schadenfreude scheinen eng zusammenzuhängen. Und das konnte auch die Forschung bestätigen.

Schadenfreude ist zunächst das Gefühl, welches wir empfinden, wenn der Person, die wir zum Beispiel vorab beneidet haben, etwas Schlechtes passiert. Wir freuen uns sozusagen über “ausgleichende Gerechtigkeit”. In einer Studie aus dem Jahr 2009 wurde von einem japanischen Forschungsteam der Zusammenhang von Neid und Schadenfreude mit einem MRT- Scanner untersucht. Die studentischen Proband*innen wurden, während sie im MRT lagen, mit einer Geschichte über einen sehr erfolgreichen Mitstudenten künstlich neidisch gemacht. Anschließend erfuhren sie, dass ihm etwas Schlechtes passiert war. Diejenigen Proband*innen, welche zuvor besonders neidisch waren, waren auch insgesamt schadenfroher

Neid und Eifersucht: Was ist der Unterschied?

Neid wird von Personen, die neidisch sind, als Gefühl beschrieben, das unangenehm ist und ein Minderwertigkeitsgefühl auslöst. Auch Groll und Missbilligung wird zur Beschreibung von Neid benutzt. Eifersucht ist zwar auf den ersten Blick ein dem Neid ähnliches Gefühl, allerdings stellt man bei genauerem Überlegen fest, dass es bei Eifersucht untergründig auch eher um Wut und Angst (Verlustangst) gehen könnte, als um das Neidisch sein (auf etwas/ jemanden).

Neid Quiz: Worauf sind die Deutschen neidisch?

Die Forscher*innen und Sozialpsycholog*innen Dr. Jan Crusius und Lisa Blatz haben das unten zitierte Quiz entworfen, das auch in DER ZEIT veröffentlicht wurde. Hier kannst du das Quiz mit Antworten und Erklärungen finden, wenn du dich besonders für Neid interessierst.Ab hier beginnen die Quizfragen.

  1. "Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit" behauptet ein Søren Kierkegaard zugeschriebenes Bonmot. Wie sehr hängt unsere Zufriedenheit von Vergleichen ab?
  • Vergleiche untergraben die Zufriedenheit.
  • Vergleiche machen sowohl zufrieden als auch unzufrieden.
  • Vergleiche berühren uns kaum; es zählt, was wir haben.
  1. Warum vergleichen sich Menschen mit anderen?
  • Um sich selbst zu verbessern.
  • Um sich selbst gut einschätzen zu können.
  • Um sich besser zu fühlen.
  • Aus all diesen Gründen.
  1. Macht Facebook depressiv, weil wir ständig neidisch auf die einseitigen Erfolgsmeldungen anderer sind?
  • Ja.
  • Nein.
  • Es ist kompliziert.
  1. Worauf sind die Deutschen besonders neidisch?
  • Schönheit
  • Reichtum
  • Besitztümer
  • Erfolg in der Liebe
  1. Machen uns Vergleiche mit extrem schönen, dünnen und erfolgreichen Models unzufrieden?
  • Nein. Da sie unerreichbar sind, beeinflussen sie uns nicht.
  • Nein, denn wir wissen, dass es nur Schein ist.
  • Nicht immer, aber insgesamt überwiegen die negativen Folgen.
  1. Können wir ohne Vergleiche leben?
  • Ja, man muss es sich nur fest vornehmen.
  • Ja, aber das erfordert viel Übung.
  • Nein, wir vergleichen uns oft auch ungewollt.
  1. Welche Tiere sind unzufrieden, wenn sie mit weniger attraktivem Futter belohnt werden als ein Artgenosse?
  • Schimpansen und Krähen
  • Orang-Utans, Krähen und Putzerlippfische
  • Kapuzineräffchen, Krähen und Hunde
  1. Sind Menschen mit niedrigem Selbstwert neidischer?
  • Es gibt keinen Zusammenhang.
  • Der Zusammenhang ist komplex.
  • Neid wird durch niedrigen Selbstwert verursacht.
  1. Kann Neid nützlich sein?
  • Ja, da er motiviert.
  • Nein, da Neid demotiviert.
  • Nein, er fühlt sich nur schlecht an.

Ein Artikel von

Hanna Eggebrecht Redakteurin · B.Sc. Psychologie | M.Sc. Psychotherapie

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Quellenangaben

  1. Foto von Brett Jordan: https://www.pexels.com/de-de/foto/holz-typografie-fotografie-verwischen-11506064/
  2. Beshai, S., Mishra, S., Feeney, J. R., Summerfield, T., Hembroff, C. C., & Krätzig, G. P. (2022). Resilience in the Ranks: Trait Mindfulness and Self-Compassion Buffer the Deleterious Effects of Envy on Mental Health Symptoms among Public Safety Personnel. International Journal of Environmental Research and Public Health, 19(10), 5926. https://doi.org/10.3390/ijerph19105926
  3. Cohen-Charash, Y., & Larson, E. C. (2017). An Emotion Divided: Studying Envy Is Better Than Studying “Benign” and “Malicious” Envy. Current Directions in Psychological Science, 26(2), 174–183. https://doi.org/10.1177/0963721416683667
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  5. https://7mind-podcast.podigee.io/30-in-4-schritten-zum-konstruktiven-umgang-mit-einer-schwierigen-emotion https://de.in-mind.org/blog/post/beat-the-prof-quiz-worauf-sind-die-deutschen-besonders-neidisch
  6. https://de.wikipedia.org/wiki/Neid
  7. https://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1177/1754073919873131
  8. https://karrierebibel.de/neid/
  9. https://www.7mind.de/magazin/neid-definition-umgang-psychologie-missgunst
  10. https://www.duden.de/rechtschreibung/Neid
  11. https://www.palverlag.de/neid.html
  12. https://www.spektrum.de/news/psychologie-warum-wir-neidisch-sind/1571020
  13. Lange, J., & Crusius, J. (2015). Dispositional Envy Revisited: Unraveling the Motivational Dynamics of Benign and Malicious Envy. Personality and Social Psychology Bulletin, 41(2), 284–294. https://doi.org/10.1177/0146167214564959 
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  17. Xiang, Y., Dong, X., Zhao, J., Li, Q., Zhao, J., & Zhang, W. (2021). The relationship between mindfulness and envy: The mediating role of emotional intelligence. PsyCh Journal, 10( 6), 898– 904. https://doi.org/10.1002/pchj.493
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