Nicht jeder Mensch hat das Glück einen Job zu haben, der seinerihre Berufung entspricht, der ihnsie erfüllt und glücklich macht.
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Auch wenn alles positiv anfing und du lange Zeit zufrieden mit deinem Arbeitsplatz warst, können Veränderungen im Arbeitsumfeld, neue Vorgesetzte oder Kolleg*innen aber auch persönliche Eigenschaften dazu beitragen, dass die Lust am Job schwindet. Das allein ist möglicherweise noch kein Grund sich nach einer neuen Stelle umzuschauen. Doch spätestens, wenn dich dein Job krank macht, wird es Zeit deine Situation zu überdenken. Die folgenden Anzeichen können dich dabei alarmieren.
Inhaltsverzeichnis
1. Stress und Überforderung
Du leidest unter chronischem Stress und fühlst dich ständig überfordert. Dein Terminkalender platzt aus allen Nähten. Eine Deadline folgt der nächsten, die Überstunden häufen sich an und du weiß nicht, wann du das letzte Mal pünktlich Feierabend gemacht hast oder einen entspannten Urlaub genießen konntest. Die ständige Erreichbarkeit via E-Mail und Telefon trägt maßgeblich zu deinem Stress bei.
Stress kann zu depressiven oder ängstlichen Symptomen führen. Mach hier den wissenschaftlich fundierten Test und finde heraus, ob du Anzeichen für eine Depression zeigst.
2. Oder Langeweile
Auch das Gegenteil, nämlich Langeweile ist nicht wirklich besser. Du sitzt auf der Arbeit nur deine Stunden hab, hast nichts sinnvolles zu tun und selbst Eigeninitiative bringt dich nicht weiter. Es bestehen keine Chancen, dich weiterzuentwickeln oder dich Herausforderungen zu stellen.
3. Keine Pausen, kein Wochenende
Du machst keine oder kaum Pausen, sondern musst diese Zeit ebenfalls zum Abarbeiten deiner Aufgaben nutzen. Und obwohl du dich bereits am Dienstag nach dem Wochenende sehnst, hast du Samstag und Sonntag auch keine Ruhe vor deinem Job – selbst wenn es nur die Gedanken oder Gespräche mit Familie und Freunden sind, die stets um das eine leidige Thema kreisen.
4. Betriebsklima
Auf der Arbeit herrscht permanent schlechte Stimmung. Das Verhältnis zu deinem Chef kann an guten Tagen als “frostig” bezeichnet werden. Du wirst schikaniert, gemobbt und bekommst selbst für hervorragende Arbeit keine Wertschätzung. Zwischen deinen Kolleg*innen und dir sieht es ähnlich aus und du hast das Gefühl Probleme werden nicht direkt, sondern eher hinter deinem Rücken kommuniziert.
5. Fehlzeiten
Deine Fehlzeiten häufen sich. Du suchst nach Ausreden, um der Arbeit fern zu bleiben. Entweder, denkst du dir kleine Wehwehchen aus oder aber du bist wirklich krank. Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und psychische Leiden wie Depression oder Angststörungen können das Resultat beruflicher Überlastung sein. Dies ist das wohl eindeutigste Signal, dass dich dein Job krank macht und sich etwas ändern sollte.
Vielleicht hast du schon länger den Wunsch zu kündigen. Natürlich sollte diese Entscheidung nicht überstürzt werden. Doch was hält dich davon ab, mal wieder die Stellenanzeigen durchzublättern und die Fühler in deinem Netzwerk auszustrecken?
Quellenangaben
- Bauer, J. (2013): Arbeit: Warum unser Glück von ihr abhängt und wie sie uns krank macht. Karl Blessing Verlag
- Petter, J., Schumann, F. (2019): Wenn die Arbeit krank macht. In: Der Tagesspiegel. Online verfügbar unter: https://www.tagesspiegel.de/politik/zu-viel-stress-im-beruf-wenn-die-arbeit-krank-macht/25305504.html