Innere Unruhe bezeichnet einen der Nervosität ähnlichen aufgeregten Zustand. Er ist begleitet vom Gefühl ständiger Anspannung im Körper und/oder motorischer Unruhe. Betroffene leiden unter einem Gefühl des Getriebenseins und müssen sich ständig bewegen (Umherlaufen, kein Sitzenbleiben möglich). Auch Grübeln zählt dazu.
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Inhaltsverzeichnis
Innere Unruhe: Symptome
Wer starke Unruhe nach dem Aufwachen oder vor dem Einschlafen verspürt, der ist meist von Schlafproblemen geplagt. Weitere Symptome von innerer Unruhe sind
- Unfähigkeit, sich zu entspannen
- Ruhelosigkeit
- starkes Gefühl von Nervosität (ständig oder nur manchmal)
- aus und ab gehen/ nicht still sitzen können
- mit den Fingern knacken, sich kratzen, an den Nägeln kauen
- seelische Anspannung
- körperliche Symptome: Schweißausbrüche, Herzklopfen, Zittern, Schwindel, Benommenheit, Schwächegefühle
Wenn innere Unruhe anders als Nervosität eher als Angst empfunden wird, kann sich dies zusätzlich in
- Atembeschwerden
- Beklemmungsgefühlen
- Hitzewallungen oder
- Übelkeit äußern.
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Wie fühlt sich innere Unruhe an?
Innere Unruhe tritt bei einigen Menschen immer nur in einer bestimmten Situation auf, andere sind permanent von Nervosität und Anspannung geplagt. Häufige Gefühle sind
- Gereiztheit
- unausgeschlafen (Schlafprobleme)
- ungeduldig sein
- unaufmerksam sein (sich nicht konzentrieren können)
- Schweißausbrüche
- Herzklopfen, Zittern, Schwindel.
Innere Unruhe- Was tun?
Um innere Unruhe bekämpfen zu können, helfen meist einfache Tricks, die man zuhause anwenden kann. Dazu zählen:
- Meditation
- Yoga
- Tee trinken und Wellness
- Tagebuch schreiben.
Lässt die Unruhe dann noch nicht nach, stellen Betroffene sich langfristig die Frage “Was tun gegen innere Unruhe?” und gehen zum:r Ärzt:in. Bei besonders leidvollen Zuständen ist das der richtige Weg.
Wie bekämpfe ich innere Unruhe?
- Entspannungstechniken erlernen und regelmäßig anwenden
Zu bewährten Entspannungstechniken, die auch gegen innere Unruhe helfen können, zählen zum Beispiel autogenes Training, Meditation, Yoga oder die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson. Einige dieser Techniken sind schon per App, als geführtes Video oder in einem Kurs erlernbar.
- Beruhigungstees trinken
Zum Beispiel aus Baldrian, Passionsblume, Johanniskraut oder Melisse. Mehr zu Johanniskraut und Melisse liest du unten.
- Medikamente
Hierzu zählen sowohl schulmedizinische Präparate, wie Schlaf- und Beruhigungsmittel, die dir dein:e Ärzt:in verschreiben kann aber auch pflanzliche Hilfsmittel. Diese sind meist frei zugänglich in der Apotheke oder Drogerie. Am häufigsten verbreitet sind Tropfen oder Dragees aus Baldrian, Hopfen, Passionsblume und Melisse.
- Regelmäßig Wellness machen
Wer routinemäßig an innerer Unruhe leidet, der kann zuhause ein warmes Vollbad nehmen. Badezusätze aus Lavendel oder Heublumen können zusätzlich beruhigend wirken. Das Wasser sollte nicht wärmer als 38 Grad sein. Nach zehn bis höchstens 20 Minuten baden solltest du dich für eine Stunde zugedeckt im Bett ausruhen oder du gehst vor dem Schlafen baden. – Wer unter Kreislaufproblemen leidet, sollte jedoch lieber nicht zu heiß baden. Auch Saunabesuche, Kneippen oder Massagetermine können dem Körper und gleichzeitig auch dem Geist aus der Nervosität helfen.
- Sport
Wer nicht so gerne badet oder Wellness macht, kann Sport treiben. Sport hilft erwiesenermaßen gegen Nervosität und Unruhe. Als Wundermittel gegen Stress kann man Joggen gehen, Schwimmen, Radfahren oder einfach an der frischen Luft eine Runde spazieren gehen.
- Ablenkung
Manchen Menschen hilft es, “den Kopf abzulenken”, wenn sie zu Grübeleien und Gedankenschleifen neigen. Indem sie Musik oder Podcasts hören, konzentriert sich das Gehirn auf etwas anderes als die Unruhe und beschäftigt sich sozusagen vorübergehend damit. Das kann man auch während des Sports machen. Im Podcast “So bin ich eben!” von und mit Stefanie Stahl geht es in Folge 56 um das Thema “Zur Ruhe kommen und abschalten”: Was hilft, um innere Unruhe, Nervosität und Anspannung loszuwerden, erklären zwei Psychologen mit hilfreichen Tipps.
- Tagebuch schreiben
Der Klassiker unter den Soforthilfe- Tipps ist das Tagebuch schreiben (auch “Journaling” genannt). Wer nicht weiß, was aufgeschrieben werden kann: das, was dich gerade gedanklich beschäftigt.
- To-Do-Listen
Ebenfalls ein Klassiker für diejenigen, die viel vorhaben, gestresst oder nervös vor einer Prüfung sind: die To-Do-Liste. Sie sollte nicht zu lang werden, da das den gegenteiligen Effekt haben könnte aber das, was den Kopf nicht verlassen kann und innere Unruhe auslöst in 5 knappen Punkten aufzuschreiben, kann Wunder wirken.
- Vagusnerv- Stimulation
Dieser Tipp stammt direkt aus der Forschung: Knurren oder Summen kann den Vagusnerv stimulieren und so innerer Unruhe entgegenwirken. Das kann sogar bei der Traumabewältigung helfen. Die amerikanische Psychologin Cathy Malchiodi fand heraus, dass der Vagusnerv als wichtiger Strang des parasympathischen Nervensystems das Gehirn mit unter anderem Herz und Lunge sowie Magen und Darm verbindet und das Knurren somit entspannend wirken kann. Der Unruhe ist somit vorgebeugt!
Welche Medikamente helfen bei innerer Unruhe und Nervosität?
Bei innerer Unruhe und Nervosität werden dir Ärzt:innen hauptsächlich leichte Beruhigungsmittel verschreiben, sofern die Symptomatik sehr belastend ist. Es gibt eine recht große Palette von Medikamenten, die sedierend, angstlösend, entspannend oder “alles zusammen” wirken. Allerdings machen Beruhigungsmittel meistens abhängig, sodass sie nur verschrieben werden, wenn eine eindeutige Diagnose oder schwere Beschwerden vorliegen. Mit pflanzlichen Mitteln kann man sich selbst helfen, muss jedoch auch hier Nebenwirkungen und die Ko-Wirkung mit anderen Medikamenten beachten. Ein Gespräch mit dem:der Ärzt:in kann hierbei nicht schaden.
Innere Unruhe: Ursachen
Plötzlich nervös ohne Grund zu sein und sich angespannt zu fühlen kann viele Ursachen haben. Darunter sind:
- hoher Konsum von Kaffee, Nikotin oder Alkohol
- Hypoglykämie (Unterzuckerung) löst Heißhunger, Schweißausbrüche und Zittern aus aber auch innere Unruhe
- Hypotonie (niedriger Blutdruck)
- Kreislaufstörungen
- Vegetative Dystonie (unspezifische Beschwerden, denen keine organischen Ursachen zugrunde liegen), z.B.: Schlafstörungen, Erschöpfung, Herzschmerzen, Schwindel
- Stress
- Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion)
- Lungenembolie (akute Atemnot, Angst, innere Unruhe)
- Wechseljahre/ Menopause (die Hormonveränderungen können Unruhe und Nervosität auslösen)
- Herzneurose (funktionelle Herzbeschwerden)
- Depressionen
- Persönlichkeitsstörungen
- Eine schizophrene Ersterkrankung kündigt sich häufig durch innere Unruhe, Anspannung, Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche, Niedergeschlagenheit sowie Geräusch-, Licht- und Lärmempfindlichkeit an
- Drogenkonsum
- Medikamente (Antidepressiva, Grippe- und Asthmamittel, Schlafmittel)
Welche Krankheiten verursachen innere Unruhe?
- Affektive Störungen, z.B. bei Manie
- Störungen von Antrieb und Psychomotorik, z.B. bei Psychosen, Hyperthyreose
- Einnahme oder Entzug von Substanzen wie Koffein, Nikotin, Drogen (z.B. Kokain) und anderen Aufputschmitteln
- Emotionale Zustände wie Angst, Furcht, Aufregung, Erwartung, Unsicherheit (auch bei freudigen Anlässen)
- Nebenwirkungen von Medikamenten, z.B. Neuroleptika (Akathisie)
Innere Unruhe ist eine Begleiterscheinung von diversen körperlichen und psychischen Störungen. Auch als Nebenwirkung oder Indikation von bzw. für einige Medikamente kann innere Unruhe zählen. Nachfolgend sind einige Beispiele erklärt.
- Alkoholabhängigkeit
Innere Unruhe, depressive Verstimmung, Angstzustände und Schlaflosigkeit zählen zu den psychischen Symptomen und Begleiterscheinungen der Alkoholabhängigkeit.
- Depression
Typische Symptome der Depression sind Grübeln, innere Unruhe und sogenannte “Anhedonie” (Verlust von Freude, Interesse). Mach hier den wissenschaftlich fundierten Selbsttest Depression und finde heraus, ob du Anzeichen für eine Depression zeigst.
- Hyperaktivität/ ADHS
Von der gesellschaftlichen Norm abweichende, gesteigerte motorische oder innere Unruhe. Bei Kindern steht die motorische Unruhe im Vordergrund (Zappeln, Stören). Bei Erwachsenen ist die psychische Komponente oft stärker ausgeprägt (Getrieben-Sein, Nicht-Zuhören, schnelles Autofahren). Hyperaktivität kommt u. a. bei einer Hyperthyreose vor.
- Burnout- Syndrom
Betroffene des Burnout- Syndroms zeigen eine depressive Stimmungslage, Interessenverlust, sozialen Rückzug und Erschöpfung, aber auch Unruhe, Schlafstörungen, Angst und Panikattacken sowie Suizidalität. Das Burnout- Syndrom ist eine affektive Störung mit vielschichtiger Symptomatik als Reaktion auf chronischen Stress und Überlastung besonders am Arbeitsplatz. Die Behandlung erfolgt psychotherapeutisch, eventuell auch zusammen mit Antidepressiva.
- Cannabisabhängigkeit
Innere Unruhe, Nervosität, depressive Verstimmung, Angstzustände, Aggressivität und Schlafstörungen sind psychische Symptome einer Cannabisabhängigkeit. Sie ist eine häufige Substanzstörung. Die Cannabisabhängigkeit entwickelt sich schleichend, also sehr langsam durch den lang anhaltenden und häufigen Gebrauch von Cannabinoiden.
- Lorazepam
Dieses Medikament ist ein schnell wirksames Benzodiazepin, das zur kurzfristigen Behandlung situativer Ängste eingesetzt wird (zum Beispiel bei Phobien). Ist jemand von innerer Unruhe, Anspannungszuständen oder Erregung betroffen, kann zu Lorazepam gegriffen werden. Lorazepam wirkt sedierend, entspannend und muskelrelaxierend. Wegen des hohen Abhängigkeitspotenzials ist Lorazepam nur zum vorübergehenden Gebrauch geeignet.
- Melisse, Johanniskraut
Diese pflanzlichen Mittel (auch Phytopharmaka) sind als “Hausmittel” frei erhältlich und können entspannend bei Nervosität oder innerer Unruhe wirken. Meist sind sie als Dragees, Öl, Badezusatz oder Tees und Salben erhältlich. Achtung: Auch pflanzliche Mittel sind nicht ungefährlich und können Nebenwirkungen haben (auch wenn sie frei erhältlich sind!), vor allem wenn zusätzlich andere Medikamente eingenommen werden. Am besten ist es, die Einnahme mit dem:der Hausärzt:in abzusprechen.
- Amitriptylinoxid
Nebenwirkungen sind innere Unruhe, Schwitzen, Mundtrockenheit oder Übelkeit. Das Medikament ist auch bekannt als “Amioxid-Neurax”, “Equilibrin” oder “Amioxid”. Amitriptylinoxid wird als Antidepressivum hauptsächlich bei ängstlich-agitierten Depressionen eingesetzt.
Innere Unruhe bei Depression und Angst
Vor allem für Angsterkrankungen und Phobien zählen innere Unruhe und Nervosität zum typischen Symptomcluster. Mach hier den wissenschaftlich fundierten Test von Selfapy und finde heraus, ob du Anzeichen für eine GAS (generalisierte Angststörung) zeigst.
Wie bereits erwähnt kann innere Unruhe, sofern sie häufig und den Alltag einschränkend auftritt, ein typisches Symptom für die Depression sein. Mach hier den wissenschaftlich fundierten Selbsttest Depression und finde heraus, ob du Anzeichen für eine Depression zeigst.
Innere Unruhe- Wann zum Arzt gehen?
Selfapy bietet Online- Kurse bei u.a. Angst und Panik oder auch Depression an. Diese Kurse kannst du dir kostenfrei auf Rezept verschreiben lassen (auch online) und bequem per App Übungen gegen innere Unruhe erlernen. Vereinbare hier ein Infogespräch mit einer:m unserer Psycholog:innen und lass dir Infomaterial zuschicken.
Wenn Nervosität, innere Unruhe und Anspannung den Alltag bestimmen und nicht mehr aufhören oder das Leben einschränken, sollte ein Arzt konsultiert werden. Das gilt auch wenn Selbsthilfe wie Tee, Yoga oder Entspannungsübungen nicht wirken wollen. Wenn diese Punkte auf dich zutreffen, könnte dir ein Arztbesuch helfen:
- Innere Unruhe tritt sehr häufig und langanhaltend auf
- Du stellst Symptome wie zielloses Auf- und Abgehen, unbewusste Handlungen, Wutausbrüche oder selbstverletzende Verhaltensweisen bei dir fest
- Du leidest unter Schlafmangel oder Schlafproblemen
- Innere Unruhe schränkt Deine Lebensqualität ein (Arbeit, Beziehungen und Freizeit sind belastet)
- Andere Symptome kommen dazu: eingeschränktes Erinnerungsvermögen, Halluzinationen, extreme Aufgeregtheit wechselt sich mit extremer Niedergeschlagenheit ab
Ein:e Ärzt:in kann dir mit Medikamenten, einer Überweisung zum:r Psychotherapeut:in oder weiteren Tipps helfen. Zudem kann abgeklärt werden, ob hinter der inneren Unruhe etwas Ernstes steckt oder du sie selbst in den Griff bekommen kannst.
Blick in die Vergangenheit
Im 19. Jahrhundert kam der Begriff “Neurasthenie” auf. Er bedeutete so viel wie reizbare Schwäche, Überempfindlichkeit und Erregbarkeit. Begleitsymptome diese Syndroms waren auch Erregbarkeit und Unruhe. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gehörte die Neurasthenie zu den Modekrankheiten der (männlichen) Aristokratie. Das bedeutet so viel, dass die Krankheit zwar gesellschaftlich anerkannt aber keine klinische Relevanz darstellte. Der “Erfinder” oder Entdecker von Neurasthenie, der amerikanische Neurologe George Miller Beard, verstand Krankheit auch als gesellschaftliches Phänomen, also dass Symptome auch sozialisiert sind.
Heute ist Neurasthenie zwar noch im ICD-10 zu finden, aber aus dem DSM-5 wurde sie bereits als Diagnose entfernt. Man könnte behaupten, dass sie in unserer Zeit mit den Symptomen der Depression ersetzt wurde. Sigmund Freud (1856-1939) sah die Neurasthenie vergleichbar mit Angstneurose und Hypochondrie an. Als Ursache dafür verstand er die Umleitung bzw. fehlgeleitete seelische Energie (Libido). Später gestand Freud den Neurosen eine innerpsychische Dynamik ein und sah sie unter anderem als Ergebnis einer gestörten Ich-Struktur beziehungsweise Selbstorganisation an.
Blick in die Zukunft
Zum Weiterlesen zu diesem Thema bietet sich die Ausgabe 3 aus dem Jahr 2020 des Magazins “Psychologie Heute” an. Unter dem Titelthema “Ruhe im Kopf” werden wissenschaftlich fundierte, spannende und neue Erkenntnisse zum Thema in vielen Artikeln beschrieben.
Das Titelthema behandelt Sorgen und Grübeln sehr ausführlich mit Tipps und Erklärungen: “Sich Sorgen zu machen ist, wie in einem Schaukelstuhl zu sitzen. Es beschäftigt einen, bringt einen aber nirgendwo hin. Dieses Bonmot drückt aus, was auch aktuelle Studien zeigen: Grübeln löst keine Probleme, verschiebt aber die Stimmung in Richtung Niedergeschlagenheit. Unser Geist ist von Haus aus aktiv und will gefordert sein. Stress und volle Terminkalender verstärken die Unruhe und können dazu führen, dass sich unsere Gedanken nur noch im Kreis drehen."
Weitere Themen aus dieser Ausgabe sind: “Kampf ums Erbe”, “Kann jeder kreativ sein?” und “Nicht mehr schwarzsehen”. Über die Website steht diese Ausgabe als PDF oder E-Book zum Download bereit oder man lässt sich das Magazin per Post zuschicken. Mehr dazu hier.
Quellenangaben
- Cathy A. Malchiodi: Trauma and expressive arts therapy: Brain, body, and imagination in the healing process. The Guilford Press, New York 2020 (Kapitel 3 und 4)
- https://eref.thieme.de/cockpits/clPsych001/0/coPsych0337/4-7091
- https://www.aerzteblatt.de/archiv/211841/Neurasthenie-Leiden-an-Kultur-und-Zivilisation
- https://www.aok.de/pk/magazin/wohlbefinden/achtsamkeit/innere-unruhe-das-hilft-gegen-ihre-unruhezustaende/https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/symptome/was-tun-bei-nervositaet-und-innerer-unruhe-747449.html
- https://www.deutsche-familienversicherung.de/krankenhauszusatzversicherung/ratgeber/artikel/innere-unruhe-ursachen-symptome-therapie/
- https://www.pschyrembel.de/innere%20unruhe//list/https://www.pschyrembel.de/innere%20unruhe/P031R/doc/
- https://www.psychologie-heute.de/gesundheit/artikel-detailansicht/40583-knurren-gegen-das-trauma.html
- https://phaidra.univie.ac.at/download/o:1319690